Ich bin euch noch ein paar Renovierungsbilder schuldig.
Unsere Küche ist nach einem Unfall mit dem Rußstaubsauger wieder frisch gestrichen
(wir erinnern uns an diesen Post)
und in frischem strahlenden weiß machts auch wieder Spaß,
darin zu arbeiten und zu leben.
Der Weg dahin war ein Wochenende lang und mit zahlreichen Farbklecksen übersät.
Ich kann nun fast jeden Schlager auswendig mitsingen
und habe aufgrund meines Intensivkurses Abkleben how to
ein ganz besonderes Verhältnis zu Maskingtape entwickelt.
Nie werde ich auch nur die kleinste Rolle so unbedarft ansehen können,
wie vor diesem Wochenende.
Was ich gelernt habe:
Spar nie nie nie mit Klebeband.
Die Größe der Zeitung ist existenziell.
DIE ZEIT hat Format.
DIE ZEIT hat Format.
Da macht man ordentlich Meter, ganz anders als mit dem Lokalblatt.
Dumm ist nur, dass man ständig während des Abklebens bei irgendeinem Artikel hängen bleibt,
das abgerollte Klebeband wartend zwischen den ausgestreckten Händen,
bereit zum Einsatz.
Mein Mann musste mich mehrmals ins Hier und Jetzt zurück holen.
Haustiere müssen gucken kommen.
Danach sollte man ihnen aber mit einem feuchten Tuch hinterher
oder praktisch alles mit Karton auslegen.
Woher ich das weiß? Fragt nicht.
Es macht fast verboten Spaß, auf der Arbeitsplatte mit Schuhen herumzuturnen.
Gut, dass die Kinder bei der Oma waren.
Da hätte ich erzieherisch in der nächsten Zeit keinen Fuß mehr auf den Boden bekommen.
Man sollte nie nie niemals die Tür der Speisekammer so gewissenhaft abkleben,
dass man sie nicht mehr aufbekommt.
Oder das Kaffeepulver, Hundefutter, Schokolade etc. VORHER herausholen.
Es gibt kaum etwas Besseres, als die ganze Zeitung wieder abzureißen.
Die Küche strahlt also im neuen Glanze, genau wie ich.
Unten seht ihr den Blick auf den Essbereich.
Gebaut hat übrigens rundherum alles mein Mann.
Küchenschränke, Essbereich, Fenster, Balken...
Küchenschränke, Essbereich, Fenster, Balken...
Bis auf den Stokke natürlich.
Liebe strahlend weiße Grüße!