Zuerst einmal ganz herzlich DANKE allen, die mir Schnee gewünscht haben.
Bitte immer weiter so.
Ich arbeite gerade ziemlich viel und freu mich über jede Flocke,
die vom Himmel fällt.
Überhaupt gibt es im Hause epipa immer irgendeine Arbeit zu tun.
Für Kinder, wie Mann (wir erinnern uns) gibt es Hausaufgaben, die erledigt werden wollen.
Ich arbeite an neuen Projekten, plane, entwerfe, probiere, verwerfe und beginne wieder neu,
bis alles so wird, wie ich mir das vorstelle.
Die Tiere wollen versorgt werden, der Hund möchte seinen Spaziergang.
Und dann gibt es schließlich auch die Hausarbeit, die noch irgendwie mitlaufen soll.
In dieser Woche schmeiße ich den Laden zusätzlich allein,
weil mein Mann mit seinem Jahrgang auf Exkursion in Wien ist.
Es wird nicht langweilig.
Und das ist auch gut so.
Immer mit dabei: Das Kleinste Kind.
Wenn die Großen ihre Hausaufgaben machen, bekommt er sein eigenes Blatt.
Wenn ich die Wäsche in die Maschine stecke, hilft er mit.
Wenn ich staubsaugen möchte, räumt er seine Autos auf die Seite.
Wenn ich zu den Hühnern gehe, kommt er in Gummistiefeln hinterher.
Inzwischen zerbricht nur noch jedes zehnte Ei.
Alles eine Frage der Übung und des Gefühls.
Wenn ich Schnee schaufle, packt er mit seiner eigenen Kinderschaufel kräftig mit an.
Wenn ich Abends die Zeit übersehen habe und schnell Pommes in den Ofen schiebe,
dreht er den 250°C-Grill auf.
Schon mal richtig krosse Pommes gegessen?
Eines fehlte jedoch bisher zu seinem Glück.
Ein eigenes Notebook.
Eine eigene Kamera in Fom einer Schuhbürste oder eines großen Bausteins hat er bereits.
Wolle gibt es genug und Häkelnadeln auch.
Doch was tun, mit all den Bildern?
Als schließlich eine Buchversand-Verpackung zum "Läbdobb" wurde,
bestand Handlungsbedarf.
Ich kramte in meinem Papp- und Kartonagenvorrat für Mustervorlagen und
zauberte ein Stück im passenden Format hervor.
Mithilfe eines Lineals und einer Schere zog ich die Falzlinie
und mit einem weißen Flüssigkreide-Stift und meinem Notebook als Vorlage
begab ich mich an die Ausstattung.
Noch schnell aus seinen Initialen ein Label gebastelt
und fertig war his very own notebook.
Die Freude war groß.
Als Maus fungiert ein Baustein.
Man arbeitet heute schließlich wireless.
Seither machen wir es so, dass ich die Bilder zur Mini-Kind-Partnerfirma gebe.
Man muss auch delegieren können.
Es ist vermutlich nur noch eine Frage der Zeit, bis die Schuhbürsten-Kleinbildkamera
durch eine Spiegelreflex ersetzt werden muss. ;o)
Habt ein schönes Wochenende
Liebste Grüße
eure epipa